Brustepithesen

Brustepithesen oder Brustteilepithesen sind Hilfsmittel die eine fehlende Brust oder einen Teil davon kosmetisch ersetzen.

 

Das Tragen einer Brustepithese ist auch während der Übergangszeit

bis zum Entscheid, ob eine Brustrekonstruktion in Frage kommt, empfehlenswert. Sie beugen damit Rückenproblemen vor, vermeiden Haltungsschäden, die durch die Einseitigkeit entstehen können,

und verbessern somit Ihr Körpergefühl.

 

 

Die provisorische Erstepithese

Die Erstepithese besteht aus leichter, hautfreundlicher Jersey-Baumwolle und ist als provisorische Erstversorgung gedacht.

Sie ist in verschiedenen Grössen erhältlich, sehr leicht und drückt daher nicht auf die Narbe.

Mit wenigen Stichen kann sie in den BH eingenäht werden, damit sie nicht verrutscht. 

 

 

Die definitive Brustepithese

Sowohl die Erst- wie auch die definitive Brustepithese werden nicht

wie bei chirurgisch eingesetzten Brustimplantaten unter der Haut, sondern äusserlich, also auf der Haut getragen.

In der Regel wird empfohlen, sich etwa sechs bis acht Wochen nach der Operation mit der Wahl einer definitiven Brustepithese zu befassen.

Die Narbe ist bis dann meistens verheilt und die Schwellungen sind abgeklungen. Eine Radiotherapie kann die Anpassung allerdings hinauszögern.

Besprechen Sie daher mit Ihrem Arzt, Ihrer Ärztin oder Ihrer Pflegefachperson den optimalen Zeitpunkt.

Definition Brustepithesen

 

Die Epithese dient dem ästhetischen Ausgleich von Körperdefekten mittels körperfremdem Material wie zum Beispiel Glas, Porzellan,

Gummi, Metall oder Kunststoff.

 

Der Begriff leitet sich aus dem Griechischen ab und bedeutet wörtlich

das Aufgesetzte“.

 

Im Gegensatz zu den Prothesen und Orthesen, die hauptsächlich verlorengegangene Gliedmaßen ersetzen beziehungsweise deren Funktion unterstützen, stehen bei den Epithesen ästhetische Gesichtspunkte und Aspekte der sozialen Eingliederung im Vordergrund.

Hauptanwendungsgebiet von Epithesen ist die Anfertigung von

Prothesen für den Gesichtsbereich, wenn beispielsweise nach Unfällen, Kriegsverletzungen oder Tumoroperationen eine chirurgische Rekonstruktion mit körpereigenem Gewebe nicht möglich ist oder keine zufriedenstellenden Ergebnisse bringen würde, weil sich komplexe Strukturen wie Nase, Augenlider oder das Ohr chirurgisch kaum naturgetreu nachbilden lassen.

 

Aber auch zur ästhetischen Rekonstruktion der weiblichen Brust oder der Fingerkuppen können Epithesen verwendet werden, wenn andere Verfahren nicht möglich sind oder nicht gewünscht werden.

 

Selbsthaftende Mamillen

 

Ihr Plus für noch mehr Natürlichkeit

 

Die selbsthaftende Mamille besteht aus hautfreundlichem Haftsilikon.

 

Schnelle und einfache Anbringung.

 

Erhältlich in verschiedenen Grössen und Einfärbungen.

 

Einfache Reinigung, nach der Trockenphase bleibt die Haftwirkung.

 

Zur Betonung der Brustspitze bei Brustepithesen und Ausgleichsschalen.

 

Auch direkt auf der Haut anzubringen damit beide Seiten

gleich betont sind.

 

Mögliche Anwendung bei oder nach einer Brustrekonstruktion.

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